Nachhaltiges Wirtschaften: Die Verantwortung von Unternehmen

Unternehmen haben beachtliche Möglichkeiten, mit ihrer Geschäftspolitik gezielt eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. 

Elgin Brunner ruft die Dringlichkeit zum Handeln in Erinnerung und erläutert, wie dies im Rahmen einer nachhaltigen Beschaffung geschehen könnte. 

Die Zukunft der Beschaffung: Von der Abteilung zur Fähigkeit

Mit zunehmender Komplexität, geopolitischen Unsicherheiten und multidimensionalen Themen wie ESG, Diversität oder Kreislaufwirtschaft kommt die traditionelle Beschaffungsorganisation an ihre Grenzen. So macht uns beispielsweise eine neue geschaffene Abteilung Sustainability noch lange nicht nachhaltiger. Dazu braucht es mehr. 

Anhand von internationalen Erfolgsgeschichten beschreibt Mirko Kleiner, welchen viel grösseren Impact die Beschaffung in Zukunft haben könnte: für die Organisationen selbst, ihre Partner:innen, die Umwelt und die Gesellschaft als Ganzes.

Mit Daten und Digitalisierung Netto-Null realisieren

In ihrer Keynote erläutern Marion Roeder und Gina Obrecht die unabdingbare Rolle digitaler Hilfsmittel im Nachhaltigkeitsmanagement. Sie präsentieren aktuelle Marktlösungen, geben Empfehlungen zur Auswahl dieser Technologien und zeigen auf, in welchen weiteren Bereichen automatische Datenerhebung sinnvoll eingesetzt werden kann.

Aktuelle regulatorische Entwicklungen in der Schweiz und der EU 

Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) wird höchstwahrscheinlich bis im Sommer 2024 vom Europarat angenommen und legt die Pflichten von Unternehmen in Bezug auf den Schutz von Umwelt und Menschenrechten in ihren Lieferketten fest. 

Niclas Meyer gibt einen Überblick über die aktuellen regulatorischen Entwicklungen und ihre Implikationen für Schweizer Unternehmen.